Also in Romania: One Lord, One Faith, One Baptism
Auch in Rumänien: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe
Resita/Timisoara – Mit Glaubenskongressen in allen 14 Landesverbänden feierten die Baptisten in Rumänien die Gründung der ersten Baptistengemeinde 1609 in Amsterdam. Fast die Hälfte der rund 100.000 Mitglieder, die sich in über 1.700 Gemeinden versammeln, nahmen daran teil. Den Abschluss und Höhepunkt bildeten dabei zwei Kongresse in Resita und Timisoara, an denen auch die Europäische Baptistische Föderation (EBF) mit ihrem Präsidenten Valeriu Ghiletchi (Chisinau) und dem Vizepräsidenten Hans Guderian (Berlin) vertreten waren. In Resita kamen 2.000 Baptisten zusammen, in Timisoara 3.000. Chöre, Musikgruppen, Bands, Kinder- und Jugendchöre, eine Brassband und sogar ein Sinfonieorchester gestalteten das abwechslungsreiche Programm.
In den Predigten der EBF-Vertreter ging es um Ermutigung zum Zeugnis und um die Verbundenheit der rund 800.000 europäischen Baptisten untereinander. Otniel Bunaciu (Bukarest), der Präsident der rumänischen Baptisten, ging in einer Lehrpredigt über Epheser 2 in besonderer Weise erneut auf das Motto des Begründer der Baptistengemeinden in Deutschland, Johann Gerhard Oncken (1800-1884) ein: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“.
In einer DVD-Präsentation wurden die Anfänge des Baptismus in Amsterdam und in England vor Augen geführt - bis hin zur Entwicklung in Nordamerika und auf dem europäischen Kontinent. Dabei wurde deutlich, dass gerade in Südosteuropa Männer wie Johann Gerhard Oncken und der in Ungarn tätige baptistische Bibel- und Traktatmissionar Missionar Heinrich Meyer (1842-1919) zu den Pionieren der baptistischen Gemeindebewegung gehörten.
Die Treffen stießen auch auf breite Resonanz in den Medien. Presse und regionale Fernsehsender waren vertreten. Staatspräsident Traian Basescu und die Präsidenten des Senats sowie des Abgeordnetenhauses, der beiden Kammern des rumänischen Parlaments, grüßten die Versammlungen schriftlich.
Hans Guderian zeigte sich gegenüber dem EBPS begeistert von dem Besuch in Rumänien: „Eine beeindruckende Erfahrung, miterleben zu dürfen, wie lebendig und öffentlichkeitswirksam Zeugnis und Dienst der Baptisten in diesem südosteuropäischen Land gegenwärtig sind.“
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In den Predigten der EBF-Vertreter ging es um Ermutigung zum Zeugnis und um die Verbundenheit der rund 800.000 europäischen Baptisten untereinander. Otniel Bunaciu (Bukarest), der Präsident der rumänischen Baptisten, ging in einer Lehrpredigt über Epheser 2 in besonderer Weise erneut auf das Motto des Begründer der Baptistengemeinden in Deutschland, Johann Gerhard Oncken (1800-1884) ein: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“.
In einer DVD-Präsentation wurden die Anfänge des Baptismus in Amsterdam und in England vor Augen geführt - bis hin zur Entwicklung in Nordamerika und auf dem europäischen Kontinent. Dabei wurde deutlich, dass gerade in Südosteuropa Männer wie Johann Gerhard Oncken und der in Ungarn tätige baptistische Bibel- und Traktatmissionar Missionar Heinrich Meyer (1842-1919) zu den Pionieren der baptistischen Gemeindebewegung gehörten.
Die Treffen stießen auch auf breite Resonanz in den Medien. Presse und regionale Fernsehsender waren vertreten. Staatspräsident Traian Basescu und die Präsidenten des Senats sowie des Abgeordnetenhauses, der beiden Kammern des rumänischen Parlaments, grüßten die Versammlungen schriftlich.
Hans Guderian zeigte sich gegenüber dem EBPS begeistert von dem Besuch in Rumänien: „Eine beeindruckende Erfahrung, miterleben zu dürfen, wie lebendig und öffentlichkeitswirksam Zeugnis und Dienst der Baptisten in diesem südosteuropäischen Land gegenwärtig sind.“