How to Make Modern Youth Excited About the Gospel
Wie kann man junge Leute heute für das Evangelium begeistern?
Elstal – Junge Leute in Europa haben ähnliche Probleme und ähnliche Wertvorstellungen. Sie unterscheiden sich kaum voreinander Das fand eine Umfrage der Kinder- und Jugendarbeit der Europäischen Baptistischen Föderation (EBF) in vier Regionen Europas heraus, die während einer Tagung vom 16. bis 21. Januar im Bildungszentrum Elstal (bei Berlin) des deutschen Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden präsentiert worden war.
Wie es hieß, wollten junge Leute zu ihresgleichen dazugehören; sie sehnten sich nach Beziehungen und suchten nach dem Sinn des Lebens. Hintergrund der Untersuchung war die Frage, ob und wie man heute junge Leute ansprechen muss, um sie für das Evangelium von Jesus Christus zu gewinnen. Vertreter aus der Ukraine wiesen darauf hin, dass der Alkohol- und Drogenmissbrauch junger Leute in ihrem Land inzwischen fast epidemieartige Ausmaße angenommen habe. Um die Betroffenen für das Evangelium zu gewinnen, müsse man sich deshalb auch mit ihren Sucht- und Lebensfragen befassen. Die 42 Teilnehmer der Tagung aus 25 Ländern waren sich einig, dass die Mitarbeiter in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit eine solide Glaubensgrundlage brauchten. Dazu gehöre das regelmäßige Gebet wie auch das Lesen-, Verstehen und Leben der Bibel. Nötig sei heute zudem ein ganzheitlicher „missionaler Lebensstil“. Dabei gehe es nicht darum, besondere missionarische Aktionen zu organisieren, sondern grundsätzlich in einem missionarischen Bewusstsein zu leben.
Bei den Wahlen wurden drei Posten im Leitungsgremien neu besetzt oder bestätigt: Svjetlana Mraz (Kroatien) wurde als Vizepräsidentin in ihrem Amt bestätigt. Pille Havakats (Estland) wurde neuer Schatzmeister, Rostyslav Semikov (Ukraine) wurde außerordentliches Vorstandsmitglied. An dem Treffen nahmen auch EBF-Generalsekretär Tony Peck und seine Assistentin Helle Liht (bei Prag) teil, die über neue Entwicklungen innerhalb der EBF sprachen. Tony Peck würdigte das Treffen als herausragend. Die Teilnehmer hätten sich in einer großartigen Atmosphäre gegenseitig unterstützt und ermutigt. Erstmals waren auf dem Treffen auch Delegierten aus Usbekistan und dem Irak vertreten. Ein Drittel der Teilnehmer nahm erstmals an einer solchen Begegnung teil.
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Wie es hieß, wollten junge Leute zu ihresgleichen dazugehören; sie sehnten sich nach Beziehungen und suchten nach dem Sinn des Lebens. Hintergrund der Untersuchung war die Frage, ob und wie man heute junge Leute ansprechen muss, um sie für das Evangelium von Jesus Christus zu gewinnen. Vertreter aus der Ukraine wiesen darauf hin, dass der Alkohol- und Drogenmissbrauch junger Leute in ihrem Land inzwischen fast epidemieartige Ausmaße angenommen habe. Um die Betroffenen für das Evangelium zu gewinnen, müsse man sich deshalb auch mit ihren Sucht- und Lebensfragen befassen. Die 42 Teilnehmer der Tagung aus 25 Ländern waren sich einig, dass die Mitarbeiter in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit eine solide Glaubensgrundlage brauchten. Dazu gehöre das regelmäßige Gebet wie auch das Lesen-, Verstehen und Leben der Bibel. Nötig sei heute zudem ein ganzheitlicher „missionaler Lebensstil“. Dabei gehe es nicht darum, besondere missionarische Aktionen zu organisieren, sondern grundsätzlich in einem missionarischen Bewusstsein zu leben.
Bei den Wahlen wurden drei Posten im Leitungsgremien neu besetzt oder bestätigt: Svjetlana Mraz (Kroatien) wurde als Vizepräsidentin in ihrem Amt bestätigt. Pille Havakats (Estland) wurde neuer Schatzmeister, Rostyslav Semikov (Ukraine) wurde außerordentliches Vorstandsmitglied. An dem Treffen nahmen auch EBF-Generalsekretär Tony Peck und seine Assistentin Helle Liht (bei Prag) teil, die über neue Entwicklungen innerhalb der EBF sprachen. Tony Peck würdigte das Treffen als herausragend. Die Teilnehmer hätten sich in einer großartigen Atmosphäre gegenseitig unterstützt und ermutigt. Erstmals waren auf dem Treffen auch Delegierten aus Usbekistan und dem Irak vertreten. Ein Drittel der Teilnehmer nahm erstmals an einer solchen Begegnung teil.